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Holzfaserprodukt Halbzellstoff

In einem halbchemischen Verfahren wird aus dem Rohstoff Holz das Ausgangsprodukt Halbzellstoff gewonnen. Dazu wird das Holz in Form von Holzschnitzeln im Wasser unter Zugabe von Aufschlusschemikalien vorgekocht und anschließend mechanisch zerfasert. Das Lignin wird dabei nur zum Teil entfernt. Es entsteht kein reiner Zellstoff. Daher der Name Halbzellstoff.

 

Die Ausbeute liegt mit 70 bis 80 Prozent knapp unter der von Holzschliff. Halbzellstoff hat einen hohen Ligningehalt, der das daraus gefertigte Papier steif macht. Halbzellstoff-Papiere sind als Wellenpapiere für die Herstellung von Wellpappe von Bedeutung.

 

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